Untersuchungen des britischen Filterherstellers Amazon Filters zeigen, dass bei der Herstellung digitaler Tinte zunehmend Pigmente gegenüber farbstoffbasierten Produktionstechniken bevorzugt werden, was eine Optimierung der Filtrationsunterstützung erforderlich macht.

Die Umfrage konzentrierte sich auf Tintenhersteller, deren Kunden Digitaldruck für industrielle, kommerzielle und Büroanwendungen benötigen. Laut den Befragten gehören zu den Vorteilen der Wahl eines qualitativ hochwertigen Pigmentansatzes gegenüber Massenfarbstoffen unter anderem ein größeres Erfolgspotenzial bei Substraten wie Keramik, Glas und Textilien, während die Pigmentfarbe länger hält und dem Ausbleichen effektiver widersteht.

Da die Filtration ein wesentlicher Bestandteil der digitalen Tintenherstellung ist, wurde in der Umfrage um Feedback dazu gebeten, wie angesichts des Trends zu Pigmenten am besten eine optimale Filterlösung erreicht werden kann.

Die Antworten bestätigten, dass pigmentbasierte Produkte tendenziell die größte Herausforderung bei der Filtration darstellen. Bei farbstoffbasierten Tinten treten kaum Probleme auf, da alle Bestandteile gelöst sind. Pigmenttinte benötigt jedoch einen Filter, um die unerwünschten agglomerierten Partikel herauszufiltern und die Pigmente durchzulassen. Dies wird als Klassifizierung bezeichnet und ist der Schlüssel zur Maximierung der Flüssigkeitsübertragung.

Amazon Filters arbeitet bei der Formulierung der Tinten direkt mit den Forschungs- und Entwicklungsabteilungen zusammen, um sicherzustellen, dass die entsprechenden Filterprozesse anwendbar sind.